Mark A. Henrich

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JUST DO IT

W E L T K O N S U M W O C H E

05.09.2011 bis 10.09.2011

Vorwort: Die Aussenhandelsbilanz Deutschlands ist sein vielen Jahren positiv;

d.h. Deutschland hat ein Exportüberschuss in der Regel mehr als 100 Mrd. € .

Nach dem Machiavelli-Banken-Shake-out in 2007-2009 versuchen die Finanzmärkte

die Politik auf Ungleichgewichte innerhalb der Euro Zone hinzuweisen.

Deutsche Politiker können aufgrund ihrer Dienstvorschriften die in Deutschland lebenden

Menschen und Unternehmen nicht zu mehr Konsum von „ausländischen“ Produkten auffordern.

Die Parteien haben folgendes Problem:

CDU: wenn die das machen würden, wären deren konservative Wähler und Argragwirte verprellt

SPD: wenn die das machen würden, wären einige Arbeitnehmer verprellt

FDP: wenn die das machen würden, wären einige deutsche Arbeitgeber und alter Adel verprellt.

Grüne: wenn die das machen würden, wären die Landwirte und verprellt.

Linke: wenn die das machen würden, wäre die ganz linke deutsche Arbeiterschaft verprellt.

Wer darf es also machen: Der „dumme“ deutsche Handel

Wir erklären die Woche vom 05.09.2011 bis 10.09.2011 zur Weltkonsumwochen.

Wir rufen dazu auf, in der Woche nur „ausländische“ Produkte zu kaufen.

Wir kaufen nur „ausländische“ Produkte.

Der Handel verliert nämlich dadurch keinen müden EURO Umsatz.

Wir werden in der Woche stillschweigend keine nicht unbedingt notwendige Überweisung über

eine deutsche Bank oder Sparkasse oder Volksbank tätigen.

Wir werden in der Woche kein Wertpapier an einer deutschen Börse erwerben oder verkaufen.

Wir werden kein deutsches Versicherungsprodukt zeichnen oder erwerben.

Wer wird damit nicht einverstanden sein?

Antwort: Der deutsche Banker und Bauernstaat J come on just one week

Und wenn der Termin nicht in die Zeitplanung der Machiavellis dieses Landes passt,

dann entschuldige ich mich für dieses eine Stück html-Papier.

80.000.000 Menschen * € 1.000 = 80.000.000.000,-

und wer jetzt parallelen sehen will, wird auf die Welthandelwoche in Berlin 1932 verweisen.

Ich sehe keine Parallelen und möchte daran auch nicht erinnern.

Ich – als unparteiischer – sehe das ganz einfach als praktisches Handeln.

Lörrach den 16.04.2011

Markus A. Henrich